2012
Mit der Wahl von Herrn Mirbach im Januar 2012 wurde ein neuer Verbandsvorsteher gewählt.
Mit der Wahl von Herrn Mirbach im Januar 2012 wurde ein neuer Verbandsvorsteher gewählt.
Dennoch gab es einige nicht erschlossene Gebiete, weshalb weiterhin investiert wurde. Bis zum Ende des Jahres 2006 hatte der WAZV „Mittelgraben“ einen Anschlussgrad von 88,9 % beim Abwasser erreicht.
In den folgenden Jahren kam es zu weiteren Neuerschließungen im Bereich Trinkwasser sowie zu Sanierungen der Trinkwasserleitungen.
Zum 5-jährigen Jubiläum im Jahr 1997 konnte der WAZV „Mittelgraben“ einen Anschlussgrad von 41 % beim Schmutzwasser und 94% beim Trinkwasser vermelden, denn auch die Trinkwassererschließung in Fresdorf, Stücken und Wildenbruch wurde abgeschlossen. Drei Jahre später lag der Anschlussgrad beim Schmutzwasser bereits bei 76 % und beim Trinkwasser bei 95 %.
1996 gelang es nach Restitutionsansprüchen der Stadt Potsdam das Trinkwasservermögen von dem Potsdamer Wasserversorgungs- und Abwasserbehandlungsunternehmen (PWA) zu übernehmen. Auch 16 Mitarbeiter der PWA (i.L.) wurden in den WAZV übernommen.
Erste Investitionen im Jahr 1993 konzentrierten sich auf den Bau von Schmutzwasserleitungen. Zwei Jahre später zählten auch die Gemeinden Philippsthal, Tremsdorf, Fahlhorst und der Ortsteil Stücken zum WAZV „Mittelgraben“. Die ersten 500 Einwohner der Region wurden mit Inbetriebnahme des Schmutzwasserüberleitungssystems an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen.
Der Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittelgraben“ wurde 1992 gegründet. Im Verband schlossen sich die Gemeinden Michendorf, Langerwisch und Fresdorf zusammen. Zusätzlich gewann der damalige Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Dahm die Orte Saarmund, Wildenbruch und Wilhelmshorst zum Verband.